Preisskulptur
Schreibmaschine von Thomas Pluch
Der Thomas Pluch Drehbuchpreis feierte 2022 sein 30-jähriges Bestehen. Dies nahm der Drehbuchverband Austria und das Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport zum Anlass, den Preisträger*innen neben den gut dotierten Geldpreisen auch eine anschauliche wie beständige Anerkennung zu überreichen: eine Preisskulptur.
Die Skulptur wird seither jährlich im Rahmen der feierlichen Preisverleihung auf der Diagonale in Graz für die Preiskategorien Hauptpreis und Spezialpreis der Jury vergeben.
Als Vorlage zur Skulptur diente eine von Thomas Pluch tatsächlich verwendete Schreibmaschine der Marke Alpina aus dem Jahre 1956. Eine verkleinertes, in Aluminium gegossenes Modell dieser Schreibmaschine ist die neue Preisskulptur. Sie verweist somit direkt auf den Preisstifter, trägt die Arbeit des Drehbuchschreibens in sich und stellt ein optisch wie haptisch anspruchsvolles Äußeres dar. Als Künstler bzw. für die handwerkliche Umsetzung haben wir Dominikus Guggenberger gewinnen können.
Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2023
Preisträger*innen
Das Fachgremium unter dem Vorsitz Reinhard Jud (Autor, Regisseur, AT), mit Susanne Spellitz (ORF-Redakteurin, AT), Wolfgang Lehner (Kameramann, US), Cornelia Seitler (Filmproduzentin, CH) und Bernhard Jarosch (Hauptpreisträger 2022, DE), vergibt den Carl-Mayer-Hauptpreis in der Höhe von Euro 15.000,- an das Treatment Basta von Franziska Pflaum und Thomas Mraz und den Carl-Mayer-Förderpreis in der Höhe von Euro 7.500,- an das Treatment Perfect Match von Stefan Bohun.
Das diesjährige Thema des Preises war Beherrschung.
Der Carl Mayer-Drehbuchpreis ist eine wichtige Anerkennung der Leistung, die die Preisträger mit ihren Drehbüchern präsentieren. Die Stadt Graz will darüber hinaus mit der guten Dotierung eine konkrete Unterstützung der Arbeit an Filmtreatments ermöglichen.