30 Jahre Thomas Pluch Drehbuchpreis
Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Thomas Pluch Drehbuchpreises, den 1992 der damalige Minister für Unterricht und Kunst Rudolf Scholten zu Ehren des verstorbenen Drehbuchautors und Schriftstellers Thomas Pluch initiiert hat, wurden die Preisträger*innen neben Urkunde und Preisgeld auch mit einer Preis-Skulptur ausgezeichnet. Mehr dazu weiter hinten. Zusätzlich stellten wir eine eigene Einladungskarte her, die über das Jubiläum Auskunft gab und auf der Vorderseite alle bisherigen Preisträger*innen auflistete. Ein eigenes Logo „Thomas Pluch Drehbuchpreis" wurde entwickelt.
In Erinnerung an Drehbuchautor Thomas Pluch zeigten wir in Kooperation mit der Diagonale den Film Das Dorf an der Grenze (Teil 1: Kärnten 1920-1945 / AT 1979) mit einer Einführung von Bert Rebhandl am Freitag, 8.4.2022, 14.30 Uhr im Rechbauerkino Graz.
Verleihung
Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger, die beiden Leiter des Festivals, begrüßten, ebenso Eva Spreitzhofer, Vorstandsvorsitzende des Drehbuchverband Austria, Agnes Pluch und Hilde Berger berichteten in einer kurzen Rede über die Entstehung des Thomas Pluch Drehbuchpreises. Barbara Fränzen übergab als Vertreterin des Preisstifters, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, die Thomas Pluch Drehbuchpreise samt Preisskulptur an die Autor*innen, die Mitglieder der Jury lasen die Jurybegründungen. Wilbirg Brainin-Donnenberg führte als Moderatorin durch die Veranstaltung.
Mittels Videozuspielung wurden die preisgekrönten Drehbücher vorgestellt. Dabei wurden Textpassagen aus den Drehbüchern eingeblendet und vorgelesen und schließlich auf die ausgewählten Szenen des finalen Films überblendet. Der Vorgang, die Entstehung des Films aus dem Drehbuch, konnte so eindrücklich visualisiert werden.
Die Preisverleihung hat sich besonders auch in diesem Jahr zu einem wichtigen filmpolitischen Ereignis entwickelt, das einerseits als öffentlichkeitwirksames Zeichen nach außen weist, andererseits aber auch branchenintern die Position der Drehbuchautor*innen stärkt, was die große Akzeptanz und Präsenz der heimischen Filmbranche und Vertreter*innen der kulturpolitischen Institutionen bestätigte.
Musikalisch wurde die Verleihung begleitet von der Künstlerin Christina Ruf.
Die Verleihung können Sie auf YouTube anschauen >
Pressemappe mit allen weiteren Informationen >